Forschernachwuchs in der Hochschule

G2: Schüler-Forschungs-Zentrum bringt Diesterweg-Familien Robotics und Chemie näher

Schon das Gebäude war für die Stipendiatenfamilien der 2. Generation eindrucksvoll: Sie durften einen Tag dort verbringen, wo ansonsten Studierende pauken und Wissenschaftler an ihrer Forschung tüfteln. Beim Akademietag des Schüler-Forschungs-Zentrums der Hochschule Osnabrück bekamen sie die Gelegenheit, sich mit naturwissenschaftlichen und technischen Fragestellungen auseinanderzusetzen.

Dabei lernten sie zum Beispiel, dass es für den Bau und das Programmieren von Robotern viel Geduld und auch Frustrationstoleranz braucht, die dann aber auch mit dem Gefühl von Stolz belohnt wird, wenn der Roboter tatsächlich den Parcours fährt, den man für ihn vorgesehen hat.

Auch der Bereich Chemie stellte sich vor und verdeutlichte den Familien, dass Chemie nicht nur durch spektakuläre Knalleffekte spannend wird, sondern in vielen Bereichen unseres Alltags eine große, vielfach unbeachtete Rolle spielt – zum Beispiel bei Kosmetik wie Deos und Lippenbalsam, die die Stipendiatenkinder und ihre Geschwister herstellen und stolz mit nach Hause nehmen konnten.  

Dass das Schüler-Forschungs-Zentrum regelmäßige außerschulische Arbeitsgruppen schon ab der 5. Klasse anbietet wurde am Ende des Tages mit viel Interesse aufgenommen – wir drücken die Daumen, dass die Diesterweg-Kinder ein paar der begehrten Plätze ergattern können!

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